Konzert: »Neue Musik hoch2«

12.10.2025

Sylva Čmugrová | Mezzosopran
Ladislav Horák | Akkordeon
Zdeněk Hazdra | Moderation

Sonntag, 12.10.2025 | 18:00 Uhr

Die hochkarätige Konzertreihe »Neue Musik hoch2« widmet sich im Wesentlichen der Uraufführung von Werken zeitgenössischer deutscher und tschechischer Komponisten. In Freyung bringen Sylva Čmugrová (Mezzosopran) und Prof. Ladislav Horák (Akkordeon) eine musikalische Dramaturgie auf die Bühne, die sich aus Werken von Antonín Dvořák (1841–1904) , Emil František Burian (1904–1959), Václav Trojan (1907–1983) oder dem deutschen Komponisten Philipp Ortmeier (*1978) – in der Uraufführung erklingt seine Komposition »Terra Silentia« – zusammensetzt. Fester Bestandteil des Programms ist das gesprochene Wort, das nicht nur die musikalischen Werke in den notwendigen Kontext stellt, sondern auch eine Reflexion des Zweiten Weltkriegs aus künstlerisch-historischer Sicht ermöglicht.

Und die Interpreten haben in der Musikwelt nicht umsonst klingende Namen: Ladislav Horák studierte am Prager Konservatorium und der Westböhmischen Universität in Pilsen. Er erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen und hat mehrere Erstaufführungen zeitgenössischer tschechischer Komponisten realisiert. Eine rege Konzerttätigkeit als Solist und in diversen Ensembles führte zu internationalen Tourneen sowie Fernseh- und Rundfunkaufnahmen. Horák ist Professor für Akkordeon am Prager Konservatorium.

Die tschechische Mezzosopranistin Sylva Čmugrová absolvierte das Prager Konservatorium und die Musikakademie Prag. Sie ist Preisträgerin der internationaler Gesangswettbewerbe in Budweis und Antonín und Karlsbad sowie Finalistin der Wettbewerbe in Genf und Mailand. Von 1996 bis 2011 war Sylva Čmugrová Solistin der Prager Staatsoper; seit dem2012 ist sie Solistin der Oper des Nationaltheaters. Sie gastiert auch an anderen Bühnen und tritt Konzertsängerin in der Tschechischen Republik sowie im Ausland (Japan, Kanada, Italien, der Schweiz und Australien) in Erscheinung.

Der Historiker Zdeněk Hazdra ist Direktor des Instituts für das Studium totalitärer Regime sein AUgenmerk gilt dem Schwerpunkt Neuere Geschichte. Von 2008 bis 2010 war er am Institut für Politikwissenschaft und öffentliche Verwaltung beschäftigt, wo er die Abteilung zur Erforschung der Zeit der Unfreiheit (1938–1945) gründete und leitete. Dort fungierte er kommissarisch auch mehrere Monate lang als Direktor. An der Pilsener Philharmonie ist Zdeněk Hazdra als Projektmanager tätig.

Karten:

VVK: 10 € / AK: 15 €

Eintritt bis 12 Jahre frei!

08551 914 7135

Herzliche Einladung!


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